T
Teletherapie | externe, percutane Strahlentherapie |
Teratogenität | Wirkung einer Substanz, die bei Exposition während der Schwangerschaft zu Missbildungen am Fötus oder am Embryo führt |
Therapiemodalität | Behandlungsmethode; in der Onkologie z.B. Chirurgie, Radiotherapie, Chemotherapie, Immuntherapie. Kombinationen mehrerer Modalitäten bezeichnet man als multimodale Therapie |
Therapiezyklus | die Abschnitte einer Therapie, z.B. Chemotherapie, erfolgen in Zyklen (Abstand von 4 Wochen) |
Thrombopenie | Mangel an Blutplättchen, durch den die Blutgerinnung gestört sein kann |
Thrombozyten | = Blutblättchen: Zellen im Blut, die für die Gerinnung wichtig sind. Bilden zusammen mit den Fibrinfäden ein Gerinnsel. Ein Mangel kann zu einer Blutungsneigung führen. |
Thymus | Drüse hinter dem Brustbein, in der T-Lymphozyten ausreifen; bildet sich bis zum Erwachsenenalter zurück |
Toxizität | gGesundheitsschädigende Wirkung, die Toxizität jeder Behandlung (medikamentös oder durch Strahlen) muss zur erwünschten Wirkung in einem vernünftigen Verhältnis stehen |
transvers | querliegend |
Tumor | wertneutrale Bezeichnung für eine Gewebsvermehrung, egal ob gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) |
Tumorlysesyndrom | teilweise lebensbedrohliche Stoffwechselstörung, die bei raschem Tumorzellverfall unter einer Chemotherapie auftreten können. z.B. Anstieg von Harnsäure, Kalium und Phosphat im Serum; onkologischer Notfall, der intensivmedizinische Maßnahmen erfordert |
Tumormarker | Substanzen, die von Tumoren selbst oder als Reaktion auf die Tumorerkrankung vom Organismus gebildet werden und dann in Körperflüssigkeiten, v.a. im Serum, in erhöhter Konzentration nachweisbar sind (zB. CEA, PSA, AFP etc). Teilweise spezifisch für bestimmte Tumoren. Die Bestimmung von Tumormarkern kann in der Verlaufskontrolle verschiedener Krebserkrankungen sinnvoll sein |
Tyrosin-Kinase-Hemmer | Stoffe, die eine Signalübertragung ins Zellinnere hemmen |