2005

Hier finden sie die Kampagnen von 2005:

1. Oktober 2005, Internationaler Brustkrebstag

In Österreich erkrankt jede neunte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Die Österreichische Krebshilfe weist daher verstärkt auf die Wichtigkeit von Frühkerkennung hin und bekommt dabei wertvolle Unterstützung von Kooperationspartnern und Medien.

Das « Pink Ribbon » - Mehr als eine rosa Schleife.
Ein Symbol der Solidarität mit Brustkrebserkrankten und ein Zeichen der Hoffnung auf Heilung.

Jährlich werden in Österreich ca. 5.000 neue Fälle diagnostiziert, rund 1.700 Frauen verlieren leider immer noch den Kampf. Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass viele dieser Frauen gerettet werden könnten, wenn die Erkrankung früh erkannt und therapiert worden wäre.

„AUS LIEBE ZUM LEBEN."
ein E-mail der Krebshilfe erinnert an notwendige Termine

Die Krebshilfe-Kampagne„AUS LIEBE ZUM LEBEN." – bei der sich 18 prominente Frauen ehrenamtlich als Testimonials zur Verfügung gestellt haben – informiert seit 2002 Österreichs Frauen verstärkt über die Wichtigkeit folgender Früherkennungsmassnahmen:

  • monatliche Brustselbstuntersuchung
  • einmal jährlich Tastuntersuchung durch den Arzt 
  • ab 40 Mammografie (in längstens zweijährigem Abstand)

    Rund 160.000 Frauen nutzen bereits den kostenlosen Service der Krebshilfe und werden per E-mail an notwendige Termine erinnert (alle Informationen zur Kampagne und den Testimonials finden Sie hier)
    Die Ergebnisse der Informationsarbeit und der Kampagne sprechen für sich: Während vor 10 Jahren (SPECTRA 95) nur 46% der befragten Frauen angaben, schon einmal eine Mammografie gemacht zu haben, waren es 2005 (SPECTRA 2005) bereits 62 %.
    Es bleibt jedoch noch viel zu tun. Die Fortsetzung der Informationsarbeit ist auch heuer wieder ein Schwerpunkt der Krebshilfe. Dabei ist die Krebshilfe auf die Unterstützung der Medien und Kooperationspartner angewiesen.
    Immer mehr Unternehmen greifen die rosa Schleife auf, „branden" Produkte damit (oder führen Fundraising-Veranstaltungen durch) und widmen einen Teil des Verkaufserlöses der Brustkrebshilfe bzw. -forschung. Eine Tendenz, die aus den USA kommt, langsam auf Europa übergreift und zwei erfreuliche Faktoren aufweist: Einerseits wird für die lokalen Krebshilfe-Organisationen dringend notwendiges Geld gesammelt, andererseits hilft es, das Thema Krebs (Brustkrebs) weiter zu enttabuisieren.

    Novartis Pharma Österreich
    Novartis Pharma Österreich und die Österreichische Krebshilfe haben heuer eine Aufklärungs- Kampagne in und für ganz Österreich durchgeführt. Die „Pink Ribbon Tour", die vom Mai bis September 2005 in allen Landeshauptstädten Halt machte, informierte Interessierte, Erkrankte und Angehörige über Früherkennungsmöglichkeiten und neue Therapieoptionen und war auch zugleich eine Charityaktion zugunsten der Österreichischen Krebshilfe. Zentrales Element der Tour war das « Pink Ribbon » die rosa Schleife.

    Estée Lauder und mobilkom austria
    Die rosa Schleife – in Anlehnung an die rote Aids-Schleife - wurde bereits vor vielen Jahren von Estée Lauder aufgegriffen und zum fixen Bestandteil für öffentlichkeitswirksame Aktionen im Brustkrebsmonat Oktober.
    Estée Lauder und mobilkom austria laden am 30.9. zum „Breast Cancer Awareness Brunch" in die Albertina ein, um gemeinsam mit Ornella Muti – die eigens für die Veranstaltung anreist – und den Kooperationspartnern ein Zeichen zur Solidarität mit Brustkrebspatientinnen zu setzen. Die Österreichische Krebshilfe dankt Estée Lauder und mobilkom austria für die Bereitschaft, beim heurigen Event all jene Firmen und Organisationen einzubinden, die zum Thema „Brustkrebs" sonst eine eigene Veranstaltung abgehalten hätten. Ein Zeichen dafür, wie sehr es - allen Beteiligten - „um die Sache" geht.
    So findet der Abschluss der „Pink Ribbon Tour" von Novartis Pharma und der Krebshilfe im Rahmen der Veranstaltung in der Albertina statt. Novartis und Krebshilfe werden gemeinsam mit Estée Lauder, mobilkom austria, Riedel Glas und Ornella Muti 5.000 rosa Balloons in den Himmel steigen lassen. Ein Zeichen der Solidarität mit jenen 5.000 Frauen, die jährlich in Österreich an Brustkrebs erkranken und ein Symbol für die Hoffnung auf Heilung. Novatis Pharma Österreich wird im Anschluß an die Aktion einen Scheck aus der Charity-Aktion an die Krebshilfe übergeben.

    Riedel Glas
    das „Pink O" von Riedel Glas – eine special edition des Chardonnay/Viognier Glases der stiellosen Serie „O". Die Farbe „pink" wurde gewählt als Hommage an das weltweit einheitliche Logo der Brustkrebsvorsorge „Pink Ribbon". Ursprünglich kreiert für den Monat der Brustkrebsvorsorge in Amerika, wird die Aktion nun weltweit ausgedehnt. In Österreich gehen mit jeder verkauften 2er Packung des „Pink O" 2 € an die Österreichische Krebshilfe.

    woman
    Von der ersten Ausgabe an, hat WOMAN das Thema Brustkrebs redaktionell aufgegriffen und die Anliegen der Österreichischen Krebshilfe unterstützt. Für die Krebshilfe stellt dies eine enorme Hilfe dar. WOMAN berichtete bereits am 16.9. ausführlich über das Thema Brustkrebs und wird die Ausgabe vom 30.9. verstärkt dem Thema widmen. Ausserdem wird am cover jedes Heftes ein „Pink Ribbon" angebracht sein und die Leserinnen aufgerufen, die rosa Schleife als Zeichen der Solidarität zu tragen. Diese WOMAN-Aktion wurde unterstützt von Vöslauer, T-Mobile und Novartis Pharma.
    Uschi Fellner, Chefredakteurin und Herausgeberin von WOMAN und Proponentin der Krebshilfe, wendet sich anläßlich der Pressekonferenz der Pink Ribbon Tour an die Presse:"Ich bitte alle Kolleginnen und Kollegen bei einem so wichtigen Thema das Konkurrenzdenken hintanzustellen und über die Anliegen und Aktionen der Krebshilfe auch weiterhin und verstärkt zu berichten."

    Die Österreichische Krebshilfe dankt allen Kooperationspartnern, die das Symbol des „Pink Ribbon" – der rosa Schleife - aufgreifen und helfen, Brustkrebs zu enttabuisieren und Österreichs Frauen zu informieren.

    pinkribbon.at

20.12.2005
95 Jahre Österreichische Krebshilfe

Am 20. Dezember feierte die Österreichische Krebshilfe ihr 95-jähriges Jubiläum. Ursprünglich als wissenschaftliches Forum eingerichtet, zählt die Krebshilfe heute dank der Vorsorgekampagnen für Herrn und Frau Österreicher, der Forschungsförderung und der Beratung und Hilfe für Patienten und ihre Angehörigen zu den bekanntesten gemeinnützigen Organisationen des Landes.

Wien, 20. Dezember 2005: Schon 1910 galt Krebs als eine der größten Krankheitsbedrohungen und sowohl Ursachenerforschung als auch Behandlungsverbesserung wurden immer wichtiger. Daher gründeten die Ärzte Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg, Hofrat Prof. Dr. Richard Paltauf, Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg, Prof. Dr. Alexander Fraenkel, Prim. Doz. Dr. Ludwig Teleky und Dr. Josef Winter am 20.12.1910 die „k&k österreichische Gesellschaft für Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit“.

Was als wissenschaftliches Forum begann, hat sich zu einer umfassenden Organisation entwickelt: Der Dachverband mit seinen Gremien, die neun Landesvereine und die angeschlossenen 34 Beratungsstellen bilden zusammen die Österreichische Krebshilfe, die seit 1988 unter „Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft“ firmiert. Die Statuten sehen neben Forschungsförderung und Information der Bevölkerung zum Thema „Krebsvorsorge” vor allem Beratung und Hilfe für Erkrankte und Angehörige vor.
Durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen ist es in den vergangenen Jahren gelungen, das Bewusstsein zur Vorsorge und Früherkennung von Krebs in der österreichischen Bevölkerung zu forcieren; erstmals ist ein rund 20%iges Ansteigen an Vorsorgeuntersuchungen zu verzeichnen. „Wir führen diesen Erfolg sehr wohl auf unsere Kampagnen zurück,“ so Doris Kiefhaber-Sommer, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe. „Sie haben erheblich dazu beigetragen, den Menschen zu kommunizieren, dass Früherkennung Leben retten kann.“
Neben dieser allgemeinen Information im Dienste der Krebsvorsorge (Krebsfrüherkennung) sind vor allem die persönliche Beratung und Betreuung von Krebspatientinnen und –patienten sowie deren Angehörigen eine unersetzbare Leistung der Österreichischen Krebshilfe. In den 34 Beratungsstellen in ganz Österreich finden jährlich 30.000 Menschen Rat und Hilfe.
„Es ist eine unserer schwierigsten Aufgaben dafür Sorge zu tragen, dass auch weiterhin die finanziellen Mitteln zur Erfüllung unserer Aufgaben zur Verfügung stehen,“ so Kiefhaber-Sommer. „Das Österreichische Spendengütesiegel, das jährlich an uns verliehen wird, ist ein Garant dafür, wie sorgsam und verantwortungsbewusst die Österreichische Krebshilfe mit Spenden umgeht.“
Die jährliche Forschungsförderung erfolgt unter anderem durch die Vergabe des „Univ. Prof. DDr. Karl Fellinger“-Preises, der für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Krebsforschung vergeben wird. Im Rahmen der Krebshilfe Jubiläumsfeier erhielten Dr. Nicole Concin, Dr. Margit Huber und Dr. Philipp Bernhard Staber diese Auszeichnung.

Jubiläumsfeier: 95 Jahre Österreichische Krebshilfe
Die Österreichische Krebshilfe feierte ihr rundes Jubiläum in jenen Räumen, in denen auch die Gründungssitzung im Jahr 1910 stattfand: Im Restaurant „Adam“, im achten Wiener Gemeindebezirk. Dabei bedankte sich der Vorstand bei Sponsoren, Partnern und Wegbegleitern für ihre Unterstützung. „Wir möchten Dank dafür aussprechen, dass es 95 Jahre lang immer wieder Menschen gegeben hat, die sich in den verschiedensten Funktionen und Eigenschaften in den Dienst der Krebshilfe gestellt haben. Mediziner, Rechtsanwälte, Unternehmer, Medienvertreter, Privatpersonen – jeder Beitrag ist sehr wichtig, damit die Österreichische Krebshilfe auch in Zukunft ihre Aufgaben erfüllen kann,“ erklärt Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda.

Als Anerkennung für besondere Verdienste erhielten Dr. Rene Alfons Haiden, ehrenamtlicher Finanzreferent, und Univ.-Prof. Dr. Johann Heinrich Holzner, Präsident in den Jahren 1980 – 1989 und 1992 – 1994, die Krebshilfe Ehrenmedaille überreicht. Mit dem Anbringen einer Gedenktafel wird die Krebshilfe-Gründungssitzung beim „Adam“ auch die nächsten Jahrzehnte in Erinnerung bleiben.

Weltnichtrauchertag 2005: Be smart! Don’t start.

Anlässlich des Weltnichtrauchertages bestärken Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Bildungsministerin Elisabeth Gehrer, Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat und Michael Hübel, Generalsekretär für Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission, die Österreichischen Schülerinnen und Schüler in einer gemeinsamen Initiative erst gar nicht mit dem Rauchen zu beginnen. Maßnahmen wie der Wettbewerb „Be smart! Don’t start.“, das Projekt „Rauchfreie Schule“ und die Kampagne „Help – für ein rauchfreies Lebens“ tragen zur Bewusstseinsbildung über die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens bei.

Weltweit beginnen täglich 100.000 Jugendliche mit dem Rauchen. Allein in Österreich greifen mehr als ein Viertel der 15jährigen Mädchen und ein Fünftel der gleichaltrigen Burschen täglich zur Zigarette. Besonders wichtig ist die Bewusstseinsbildung über die Risiken des Rauchens. Denn neben dem Trend zu immer jüngeren Rauchern belegt eine aktuelle Spectra-Studie auch die Verharmlosung der Sucht: Mehr als die Hälfte der Raucherinnen und Raucher schätzen den Tabakkonsum als „weniger gefährlich“ ein. Diese Entwicklungen bestätigen die Richtigkeit dieser breit getragenen Initiativen, die Jugendlichen vor dem Einstieg in „Raucherkarrieren“ bewahren sollen. Jüngste Erhebungen zeigen eine kontinuierlichen Anstieg des Tabakkonsums in Österreich. Ein Drittel aller Frauen (31 %) und knapp die Hälfte aller Männer (43 %) – erhoben ab einem Alter von 15 Jahren – greifen regelmäßig zur Zigarette. Das geht aus der aktuellen Spectra-Studie „Die Raucher in Österreich“ hervor. Vor allem bei den jüngeren Menschen ist der Anteil der Raucherinnen und Raucher hoch: 49 % aller 15 – 29 Jährigen rauchen. „Wir möchten erwachsene Raucher nicht bevormunden, sondern über die Gefährlichkeit des Tabakkonsums informieren. Unser Hauptaugenmerk liegt jedoch eindeutig bei den Kindern und Jugendlichen. Sie sind zu jung, um die Gefahren entsprechend einschätzen zu können“ erläutert der Präsident der Krebshilfe, Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda. Unterschätzt wird die Gefährlichkeit des Zigarettenkonsums vor allem bei den Rauchern: Während 85 % der Nichtraucher Rauchen als gefährlich einstufen, sind mehr als die Hälfte (56 %) der Raucher der Meinung, dass Rauchen „weniger gefährlich“ ist. „Das ist eine klare Aufgabenstellung für uns. Wir müssen noch mehr Aufklärungsarbeit – vor allem bei der Jugend – leisten. Erst, wenn es nicht mehr ‚cool’ ist zu rauchen, wird auch die Raucherrate sinken“, so Sevelda. „Be smart! Don’t start.“ Seit sieben Jahren führen die Österreichische Krebshilfe, die Initiative Ärzte gegen Raucherschäden, das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen den Nichtraucher-Wettbewerb „Be smart! Don’t start.“ an Österreichs Schulen durch. Ziel dabei ist, den Raucher-Einstieg von Jugendlichen zu verhindern: Schulklassen ab der 5. Schulstufe werden motiviert, ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben. Neben verschiedenen Aufgaben, die sie gestellt bekommen, können sie Projekte zum Thema Nichtrauchen einreichen. Die Aktivitäten der Klassen werden von einer Fachjury bewertet. „Wir danken unseren Kooperationspartnern für die jahrelange Unterstützung. Die Österreichische Krebshilfe ist immer bemüht in allen Aktionen eine möglichst breite Zusammenarbeit zu erzielen, denn nur gemeinsam – an einem Strang – kann die notwendige Trendwende erreicht werden“, bestätigt Sevelda. Nichtrauchen an Schulen „Wir müssen die Jugendlichen stark machen, NEIN sagen zu können, und wir müssen ihnen das Bewusstsein um die Gefährlichkeit von Suchtmitteln vermitteln", erklärt Bildungsministerin Elisabeth Gehrer ihr Engagement. Dies geschieht in erster Linie durch das Unterrichtsprinzip „Gesundheitserziehung“ und verschiedene Maßnahmen wie den Wettbewerb „Be smart! Don’t start.“ Oder die Initiative „Rauchfreie Schule“. Dieses Projekt wird vom Bildungsministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und dem Ludwig Boltzmann Institut für Medizin und Gesundheitssoziologie durchgeführt. Dazu wurde ein Leitfaden ‚Rauchfreie Schule’ erstellt, der die Schulpartner darin bestärkt, gemeinsam ihre Schule rauchfrei zu machen. Wenn möglichst viele hinter der „Rauchfreien Schule“ stehen, kann ein schöner Erfolg gegen das Rauchen erzielt werden. „Ich danke den Schulen, die mit großem Engagement Nichtraucheraktivitäten durchführen und so zur Gesundheit der jungen Menschen beitragen,“ so Gehrer. Rauchfreie Bereiche Nicht nur die Schulen sollen nach Meinung der Österreicherinnen und Österreicher rauchfrei werden: 65 % empfinden rauchfreie Bereiche als „begrüßenswert“ bis „sehr begrüßenswert“. Geht es nach Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat soll vor allem Österreichs Gastronomie und Hotellerie rauchfrei werden. „Passivrauch ist erwiesenermaßen gesundheitsschädlich. Daher wurde mit dem neuen Tabakgesetz Rauchen in öffentlichen Räumen verboten. Somit ist niemand mehr in Österreich gezwungen Passivrauch einzuatmen“, erklärt Rauch-Kallat. Denn: „Rauchen ist das größte vermeidbare Risiko für die menschliche Gesundheit.“ Nur zusammen sind wir stark! „Es ist sehr zu befürworten, dass auch die Europäische Union zusätzliche Mittel zur Verfügung stellt, um Nichtrauchen verstärkt zum Thema zu machen“, meint Präsident Sevelda. Mit der neuen Nichtraucherkampagne der EU „Help – Für ein rauchfreies Leben“ soll Jugendlichen, Nichtrauchern und allen, die das Rauchen aufgeben wollen geholfen werden – ein rauchfreies Leben führen zu können. „Es ist logisch, dass sich die Europäische Kommission mit dem Thema befasst. Schließlich herrscht das Problem überall", erklärt Michael Hübel, Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission. Über möglichst viele Medien wird dabei ein umfassendes Angebot an Informationen und Hilfsmittel angeboten. In Österreich wird „Help – Für ein rauchfreies Leben“ heute der Presse vorgestellt. Eine weitere „HELP“ Aktion ist die Präsentation der Kampagne mit einer ‚Roadshow’ Ende Juni am Schwedenplatz in Wien. Im Rahmen der Kampagne wird auch die neue Krebshilfe Broschüre „Rauchen und Krebs“ unterstützt, in der neben Aufklärung über die Risiken des Rauchens auch ausführliche Tipps und Hilfestellungen für den Raucherausstieg geboten werden. „Mit der Unterstützung der Partner bmbwk, bmgf, Ärzte gegen Raucherschäden und der Help-Kampagne der Europäischen Kommission können wir unsere Broschüre in sehr hoher Auflage den Österreicherinnen und Österreichern zur Verfügung stellen.“ so Sevelda. „Darüber hinaus hoffen wir, dass der sehr erfolgreiche und wichtige Bewerb „Be smart“ auch in den kommenden Jahren durchgeführt werden kann.“ 

Weitere Informationen: Österreichische Krebshilfe Präsident: Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, Geschäftsführung: Doris Sommer sommer(at)krebshilfe.netwww.krebshilfe.netwww.besmart.at 

Pressekontakt: Agentur Löwe und Partner, Mag. Martina Löwe, Gumpendorferstrasse 9/10, 1060 Wien. Tel. 01/5853900, Fax: 5853094, E-Mail: loewe(at)agenturloewe.atwww.agenturloewe.at


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Alle wissenswerten und relevanten Inhalte zum Thema Krebsvorsorge finden Sie in unseren Broschüren:

  • Krebsvorsorgebroschüre für Frauen
  • Krebsvorsorgebroschüre für Männer
  • Gesunde Ernährung - Ernährungstipps um das Krebsrisiko zu senken
  • Sonne ohne Reue - Verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne
  • u.v.m.

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